Kulisse und Besonderheiten des Projektgebietes

Die Rhöner Kulturlandschaft wird vor allem durch großflächige, extensiv genutzte Grünlandbereiche, Heckenlandschaften und naturnahe Wälder geprägt. Dank der kontinuierlichen Schafbeweidung entstand ein System von Magerweiden und so genannten Hutungen.

Das Projektgebiet beinhaltet das größte kolline (im Hügelland gelegene) bis submontane (700 m - 1.000 m Höhe) Magerrasengebiet Deutschlands mit sehr langen, oft noch intakten Triftverbindungen. Die einzelnen Magerrasen liegen dabei in einem sehr engen Biotopverbund und zeichnen sich durch bemerkenswerte Einzelflächengrößen von > 50 ha aus. Damit erlangt das Gebiet europaweite Bedeutung.

Luftaufnahme des Sühhanges der Hohen Geba mit ausgedehnten Kalkmagerrasen, im Hinntergrund befindet sich die bewaldetet Diesburg
Luftaufnahme des Südhanges der Hohen Geba mit ausgedehnten Kalkmagerrasen (Foto: F. Fischer)