Pflegeflächen

Entfernung von Wacholder und standortfremden Gehölzen

Der gesamt Hornberg bei Urnshausen ist auf einem Übersichtsfoto vor Beginn der Erstpflege zu sehen
Der Hornberg im KG1 vor Beginn der Wacholderaus- dünnung und der Entnahme standortfremder Gehölze. (Foto: LPV Rhön, Nov. 2008)
Dieses Bild wurde aus derselben Perspektive wie das vorhergehende aufgenommen, nur das mittlerweile die Kiefern entfernt wurden
Nach dreijähriger Nachpflege befinden sich diese Schaf- hutungen in einem offenen und gut gepflegten Zustand, wie auch die 1. Eva- luierung bestätigte. (Foto: LPV Rhön)
Auf der Kuppe eines Kalkmagerrasen-Hügels sind viele große Waldkiefern zu sehen
Waldkiefern, entstanden aus Anflug, beschatteten weite Teile der Kalkmagerrasen am Südhang der Hardt im KG5. (Foto: LPV Rhön, Dez. 2007)
Drei violette Küchenschellen sind in Nahaufnahme sichtbar
Im zeitigen Frühjahr blühten hier auch wieder zahllose Küchenschellen – in der Rhön „Togschlöffer“ genannt. (Foto: LPV Rhön)
Sommeraspekt der Fläche im Anschluss an die 3. Nachpflege, nun auch ohne Waldkiefern, die den Halbtrockenrasen beschatteten
Im Jahr 2011 wurde die Fläche zum 3. Mal im Sommer nachgepflegt (Foto: LPV Rhön)
Bild der Fläche mit Verbrachung - in Form von überständigen Altgras sichtbar - und Waldkiefern, die den Halbtrockenrasen beschatten
Ein mäßig artenreicher Halb- trockenrasen (Hornberg, KG7) mit einsetzender Verbrachung wurde bis 2008 durch angrenzende Waldkiefern beschattet. Dies bewirkte u.a. eine starke Moosauflage auf der Fläche. (Foto: LPV Rhön)
Blick auf die Wacholderheide nach der Entnahme zahlreicher Wacholder
Um den offenen Charakter der Fläche wieder herzustellen wurden zahlreiche Wacholder entnommen. (Foto: LPV Rhön, Mär. 2011)
Blick auf die Wacholderheide mit zu dichten Wacholderbeständen
Im Laufe der Zeit wurden die Wacholderbestände auf der Roßbergshut immer dichter. (Foto: LPV Rhön, Dez. 2009)
Eine Aufnahme aus dem Jahr 1972 präsentiert die Wiesenthaler Flur. Damals war die Flur weniger strukturiert und die Nadelgehölzsukzession bei weitem nicht so weit fortgeschritten
Blick von der Neubergshut im Jahr 1972. Damals war die Landschaft noch weitaus offener. Das 2007 erst wieder freigestellte Rückenschloss (rechts neben Roßbergshut, vgl. S. „2010“) war damals auch noch kahl. (Foto: M. Kümpel)
Frau Ludwig und der Nutzer der Halbtrockenrasen am Hornberg besprechen den Fortgang der Pflegemaßnahmen
Projektleiterin P. Ludwig stimmt mit dem Flächennutzer die Pflegemaßnahmen ab. (Foto: LPV Rhön)
An einem schönen Herbsttag wurde der Hornberg noch einmal komplett fotografiert. Die Zahl der Wacholder ist stark reduziert und standortfremde Nadelgehölze finden sich nicht mehr auf der Fläche
In der Wintersaison 2010/11 wurde der letzte Abschnitt des Horns im KG 1 in Erstpflege genommen. Die Fläche präsentiert sich nun wieder in einem guten Pflegezustand. (Foto: LPV Rhön, Okt. 2011)
Ein Exemplar der unterseits hellbraun grau marmorierten Tagfalterart Berghexe saugt Nektar an einer violetten Kratzdistel
Eine der Leitarten des Projektes ist die Berghexe (Ch. briseis), für sie wurde die Habitatqualität auf diesen Flächen wesentlich verbessert. (Foto: LPV Rhön)

Erstpflege verbuschter Kalkmagerrasen

Zwischen Friedelshausen und Hümpfershausen im KG 4 erstreckt sich der Glasberg-Spielberg Komplex mit ausgedehnten Kalkmagerrasen, die in den vergangenen Jahren gepflegt wurden. Diese Bereiche sind auf dem Bild gelb markiert. Ein noch ausstehender Bereich
Zwischen Friedelshausen und Hümpfershausen im KG 4 erstreckt sich der Glasberg-Spielberg Komplex mit ausgedehnten Kalkmager- rasen, die in den vergangenen Jahren gepflegt wurden (gelbe Markierung). Ein noch ausste-hender Bereich (grüne Markierung) wurde im Winter- halbjahr 10/11 in Pflege genommen (Foto: Stremke, 2010; bearb.)
Das Bild zeigt einen Gehölzkomplex mit einer großen Hutebuche, die von starker Schlehensukzession umgeben ist.
Im Plateaubereich des Glasbergs lag dieser noch stark verbuschte Abschnitt, vor allem Schlehe breitete sich hier stark aus. (Foto: LPV Rhön, Sep. 2010)
Das Bild zeigt die Fläche nach Entnahme der Schlehensukzession. Die Hutebuche ist nun wieder freistehend und einige Gebüschgruppen geben dem Bereich Struktur.
Einige Strauchgruppen und –zeilen wurden belassen, die Schlehensukzession und einige Fichten wurden entfernt und es erfolgte bereits die 1. sommerliche Nachpflege (Foto: LPV Rhön, Sep. 2011)