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Umsetzung
2009
Pflegeflächen
Pflegeflächen
Entfernung standortfremder Gehölze
Eine der ersten, während der Umsetzungsphase begonnenen Maßnahmen bestand in der Entfernung des dichten Aufwuchses von Schwarzkiefern am Hofberg. (Foto: LPV)
Große Bereiche des Kiefernanflugs wurden in Handarbeit entfernt, um das Hutungsband wieder herzustellen. (Foto: LPV)
Der Lämmerberg/ Kirchberg bei Gerthausen vor Beginn der Pflegemaßnahmen. (Foto: D. Stremke, 2008)
Diese Wacholderheide auf artenreichen, mesophilen Extensivgrünland aus demselben Blickwinkel im Sommer 2009 nach der 1. Nachpflege (Foto: LPV)
Detailansicht dieser Fläche: Hier wurden 2009 zahlreiche Solitärfichten entfernt und Verbuschungen zurückgedrängt. (Foto: LPV)
Im Bereich der Lühr (KG6) wurden von Beginn der Umsetzungsphase an Pflegemaßnahmen durchgeführt - so auch 2009 im schwarz markierten Bereich. (Foto: D. Stremke, 2008)
Zwischen den Kiefern waren auch 2009 noch Vertreter der Kalkmagerrasen zu finden, durch die Gehölzentfernungen sollen die Magerrasen wiederhergestellt und zukünftig mit Schafen beweidet werden. (Foto: LPV)
Die Aufnahme aus dem Jahr 2006 verdeutlicht das schnelle Voranschreiten der Sukzession, vor allem der Wacholder hat stark zugenommen. (Foto: D. Stremke, 2006)
Schrägbildluftaufnahme aus dem Jahr 2000: Rechts oberhalb des Sees sind Sukzessionsprozesse, überwiegend bedingt durch Wacholder und Schwarzkiefer, zu beobachten. (Foto: R. Bellstedt)
Die hier vorkommende Berghexe (C. briseis) benötigt vegetationsarme Kahlheiden, wie sie am Kahlköpfchen zu finden sind. (Foto: G. Roeder)
Während der letzten vier Jahre wurde dieser Aufwuchs entfernt und die Fläche wurde 3x nachgepflegt, weitere Nachpflegen werden notwendig sein. (Detailfotos siehe 2006) (Foto: D. Stremke, 2008)
Das Kahlköpfchen befindet sich wie der Hofberg im Kerngebiet 1. - hier eine Ansicht mit ebenfalls dichter Schwarzkiefernsukkzession (Foto: D. Stremke, 2006)
Wie auf diesem Bild zu sehen ist, konnte der Kiefernaufwuchs innerhalb dieser Zeit nicht völlig unterbunden werden, mindestens 2 weitere Nachpflegen werden notwendig sein. (Foto: LPV)
Nach der anschließenden 3-jährigen Nachpflege zeigte sich 2009, dass dies noch nicht ausreichend ist. (Foto: LPV)
Auch der Abtransport des Holzes mit Hilfe eines Rückepferds schont die flachgründigen Magerrasen. (Foto: LPV)
Feuchtflächenpflege
Schrägbildluftaufnahme des Grimmelbachspeichers, mit der am nördlichen Ufer gelegenen Feuchtfläche mit Resten eines Kalkflachmoors (D. Stremke, 2008)
Vor den Pflegemaßnahmen war die Fläche recht stark verbracht und zunehmend kamen Schwarzerlen auf. (Foto: LPV)
Seit 2006 wurde die Fläche für 3 Jahre, 2x pro Jahr gemäht und beräumt, um sie auszuhagern. Nun wird sie in ein Folgepflegemanagement überführt. (Foto: LPV)
Freistellen von Hutebuchen auf Kalkmagerrasen
Am Kolben bei Fischbach (KG3) wurde zwischen den Hutebuchen Kiefernanflug entfernt (Pfeile) sowie einzelne Terassen wiederhergestellt (schwarzer Rand). (Foto: D. Stremke, 2006)
Die enge Verzahnung von Hutebuchen und Kalkmagerrasen gilt es als Besonderheit zu erhalten. (Foto: D. Stremke, 2008)
Eine der mehrere 100 Jahre alten Hutebuchen (Foto: LPV)
Pflege von Streuobstwiesen
Rund um Hümpfershausen finden sich viele Streuobstbestände, teils mit seltenen Obstsorten. Die hier gezeigte Fläche befand sich in einem schlechten Pflegezustand, u.a. hervorgerufen durch starken Hartriegelaufwuchs. (Foto: LPV)
Dieselbe Fläche nach der 1. Nachpflege im September 2009. (Foto: LPV)
Zusätzlich wurden Jungbäume nachgepflanzt, u.a. verschiedene Birnensorten und ein Speierling. (Foto: LPV)