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Umsetzung
2010
Pflegeflächen
Pflegeflächen
Nachpflege im Sommer
Der Lämmerberg bei Gerthausen (KG6) im September 2010 nach der Gehölzentnahme und Entbuschung. Nun sind diese Flächen wieder miteinander verbunden und für den Schäfer mit seiner Herde erreichbar. (Foto: D. Stremke, 2010)
Auch am Lämmerberg muss anschließend mehrere Jahre der aufkommende Schlehen- und Hartriegeljungwuchs in Handarbeit entfernt werden.
Aufgrund der Steilheit des Geländes sind die Nachpflegearbeiten am Spielberg bei Hümpfershausen (KG4) nur in Handarbeit ausführbar.
Dagegen kann die Nachpflege am Gründchen bei Oberkatz (KG6) mit einem Wiesenmulcher durchgeführt werden.
Zusätzlich müssen die Flächen bereits im 1. Jahr nach der Wiederherstellung mit Schafen und Ziegen beweidet werden, wie hier am Südhang der Hohen Geba (KG6) bei Bettenhausen
und auf der Hardt bei Kaltennordheim (KG5).
Biotopverbund Südhang Hohe Geba
Überblick über den Kalkmagerrasenverbund am Südhang der Hohen Geba und der sich anschließenden Bereiche im KG 6. (Foto: F. Fischer, 2009)
Die Ziegenfläche I - ein Teil des Biotopverbundsystems - vor Beginn der Maßnahmen (Mai 2006)
Durch die Maßnahmen wurden die Flächen an der Hohen Geba wieder für Wärme liebende Arten optimiert (Vgl. mit Bild links).
Hier drohten Kiefern- und Fichtensukzession sowie aufkommender Schlehenwuchs die Flächen naturschutzfachlich zu entwerten.
Pause während der Pflegemaßnahmen am Südhang der Hohen Geba.
Die Pflegemaßnahmen helfen auch die Bestände der im zeitigen Frühjahr blühenden Küchenschelle zu sichern. Diese färbte 2010 weite Bereiche intensiv lila ein - ein perfektes Fotomotiv.
Blick aus derselben Perspektive wie bei dem Bild links - nach der Nadelgehölz-entnahme.
Dabei wurden zahlreiche Nadelgehölze entfernt.
In der Wintersaison 2009/10 wurden Maßnahmen am Weinberg umgesetzt - Vgl. mit Weinberg im Bild links. (Foto: D. Stremke, 2010)
und im September 2010. Mittlerweile stellt diese Fläche keine Barriere zwischen dem Südhang der Hohen Geba und dem Weinberg mehr dar.
Wacholder und standortfremde Gehölze
Grimmelbachleite bei Kaltensundheim
Nochmal zur Erinnerung: Die Flächen mit dichtem Wacholderaufwuchs und fort- schreitender Kiefernsukzession vor Beginn der Pflegemaßnahmen (siehe auch Umsetzung 2006). Hier konnten die Pflegearbeiten mittlerweile abgeschlossen werden.
Die Flächen werden mit Schafen beweidet, wobei Orchideen - wie hier das Stattliche Knabenkraut (O. mascula) - während der Blüte von der Beweidung ausgespart bleiben.
An der Grimmelbachleite wurden im Winter 2009/10 weitere Pflegemaßnahmen umgesetzt - hier wurde Wacholder mittels Seilwinde aus dem Boden gezogen.
Mittlerweile befinden sich zahlreiche Flächen im Umfeld des Grimmelbachspeichers in der Umsetzung bzw. die Maßnahmen konnten beendet werden.
Südhang Hardt bei Kaltennordheim
Bereits im Winter 2008/09 wurde hier mit der Wiederherstellung der Kalkmagerrasen begonnen (siehe 3. Bildleiste; Umsetzung 2009), in der darauffolgenden Saison konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Das Holz wurde für eine Hackschnitzelanlage aufbereitet.
Überblick über den wiederhergestellten Flächenkomplex an der Hardt (Foto: Sept. 2010, D. Stremke)
Wiesenthaler Schweiz
Wiesenthal (KG2) wird von einem ca. 7km langen Hutungsband umschlossen. Bereits 2007 wurde mit der Optimierung und Wiederherstellung dieser Kalkmagerrasen begonnen. (Foto: D. Stremke, Okt. 2006)
Die Erstpflege wird sukzessive jährlich fortgesetzt, ebenso die sich anschließende Nachpflege. (Foto: D. Stremke, Okt. 2008)
Sandkopf bei Wiesenthal
Der Sandkopf gehört ebenfalls in dieses Hutungsband. Der Flächenverbund wurde durch starke Fichtensukzession und großflächige Verbuschungen beeinträchtigt.
Durch Entnahme der standortfremden Nadelgehölze und Entbuschung wurden der Pflegezustand am Sandkopf wieder verbessert.
Feuchtflächenpflege
Verbrachtes Kalkflachmoor am Nordhang der Hardt bei Kaltennnordheim vor Beginn der 3-jährigen Aushagerungsmahd
und nach Abschluss der Aushagerungsmahd mit artenreichem Blühaspekt.
Auch der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (M. nausithous) konnte 2010 nachgewiesen werden.
Nach 3-jähriger Aushagerungsmahd über das Großprojekt, organisierte der LPV 2010 für die Feuchtfläche am Grimmelbachspeicher die Folgepflege mit verschiedenen Partnern, finanziert mit Landkreismitteln.
Erstpflege von verbuschten Kalkmagerrasen
Spielberg bei Hümpfershausen
Vor Pflegebeginn drohten die Hanglagen des Spielbergs zuzuwachsen.
Neben der Nachpflege bereits 2008 entbuschter Bereiche, wurde der Spielberg auch im unteren Hangbereich weiter freigestellt.
Vor allem Hartriegel sorgte hier für flächige Verbuschung.
Dieser wurde in Handarbeit entfernt, während solitäre Obstgehölze und Totholz auf der Fläche belassen wurden.