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Lupinenbekämpfung im Thüringer Teil des BRR

Die Lupine (Lupinus polyphyllus) stellt als „invasive“ Pflanzenart, in den Lebensräumen der FFH- Gebiete des UNESCO Biosphärenreservates Rhön, eine Gefahr für heimische Pflanzen v.a. auf mageren Standorten dar. Durch die Fähigkeit der Stickstoffanreicherung verändern sich die mageren und daher artenreichen Standorte nachhaltig. Hinzu kommt, dass Insektenarten durch die Verdrängung spezifischer Futterpflanzen keine Nahrung mehr finden. Beispiele hierfür sind der Dunkle Wiesenknopf- Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und der Goldene Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), die den Großen Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) bzw. den Teufelsabbiss (Succisa pratensis) benötigen.

Aus diesem Grund ist es notwendig die Staudenlupine zu bekämpfen und an ihrer weiteren Ausbreitung zu hindern.

Das Projektgebiet ist der Einzugsbereich der Natura 2000- Stationen „Rhön“, mit dem Thüringer Teil der Nationalen Naturlandschaft (NNL) UNESCO- Biosphärenreservat Rhön. Hier befinden sich in den Landkreisen Schmalkalden- Meiningen und Wartburgkreis die betroffenen Gebiete.

Ansprechpartner

Solveig Lutze
Mail:       s.lutze@lpv-rhoen.de
Tel.:        036946/20656

Andreas Linß
Mail:        a.linss@lpv-rhoen.de
Tel.:         036946/20656

Flyer zum Lupinen-Projekt:  Download

 

Das Projekt Teil 1 lief von April 2021 bis August 2023.

Teil 2 startete im November 2023 und wird voraussichtlich Ende Oktober 2027 enden.

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