Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen
Von Menschenhand
Historisch wurden Feuchtwiesen und Niedermoorstandorte aufgrund ihrer geringen Bodenbelastbarkeit hauptsächlich als Streuwiesen genutzt. Die Flächen wurden dabei extensiv gemäht und das Mahdgut als Einstreu oder für die Heugewinnung genutzt. Regelmäßige Mahd und damit ein extensives Störungsregime trugen zum heutigen Artenreichtum der Feuchtflächen bei.
Heute sind zahlreiche feuchte Streuwiesen entwässert, verbracht und/oder stark verbuscht. Eine Bewirtschaftung ist kaum möglich. Um die artenreichen feuchten Offenlandlebensräume zu bewahren, ist jedoch eine regelmäßige Mahd unabdingbar. Daher sollen die Flächen zunächst durch Wiedervernässung, Entbuschung und/oder eine einschürige Pflegemahd wieder in einen bewirtschaftbaren Zustand überführt werden.


Ansprechpartner
Gesa Last
Mail: g.last@lpv-rhoen.de
Tel.: 036946/20656
Svea Jahnk
Mail: s.jahnk@lpv-rhoen.de
Tel.: 036946/20656