Das Riesenbärenklau-Projekt nimmt Fahrt auf…

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Riesenbärenklau an der Ulster bei Pferdsdorf (Quelle: Stark)

Durch die sich abwechselnden Regenschauer und kräftigen Sonnenstrahlen ist der Riesenbärenklau ordentlich im Wachstum. So können an manchen Stellen schon hüfthohe Exemplare beobachtet werden. Teilweise ist auch schon die Blütenbildung im vollen Gange. Unser LPV Rhön hat die bekannten Vorkommen aus den vorangegangenen Projekten kontrolliert und an einigen Stellen sind die Erfolge der mechanischen Bekämpfung über die Jahre deutlich sichtbar:  Auf manchen bekannten Flächen sind keine Riesenbärenklau-Pflanzen mehr zu finden. Dennoch müssen vermeintlich freie Stellen weiterhin kontrolliert werden, da der Samen des Riesenbärenklaus über fünf bis sieben Jahre hinweg im Boden keimfähig bleibt und so immer wieder neue Keimlinge auftreten können.

Für Flächen die weiterhin einer Pflege bedürfen, organisieren wir über das ENL-Projekt „Riesenbärenklau-Bekämpfung im Thüringer Teil des BR Rhön“ eine mechanische Bekämpfung. Flächen werden entweder zur Pflege ausgeschrieben oder Flächennutzer und -nutzerinnen angeleitet Pflanzen selbst auszustechen. Auf manchen Flächen wiederum werden wir als LPV Rhön in Sachen Ausstechen selbst aktiv.

Auch in diesem Projekt wird die Rhöner Bevölkerung dazu aufgerufen Riesenbärenklau-Sichtungen dem LPV unter der Telefonnummer: 036946 - 247810 zu melden. Und bitte denken Sie unbedingt daran, dass beim Riesenbärenklau gilt: Nur ansehen und keinesfalls anfassen, da Berührungen mit dem Riesenbärenklau auf der Haut zu schweren Verletzungen führen können.