Riesenbärenklau

Bekämpfung des Neophyten Riesen-Bärenklau in den Natura-2000-Gebieten des Biosphärenreservates Rhön

Der invasive Neophyt Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) stellt in den Natura-2000-Gebieten des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön und deren Pufferbereichen ein Problem dar. Ihr enormes Ausbreitungspotential macht es dieser gebietsfremden Art möglich, sich innerhalb weniger Jahre an einem Standort zu etablieren und Dominanzbestände zu bilden. Sie gefährden somit die biologische Vielfalt in den betroffenen Natura-2000-Gebieten. Dies zu verhindern ist das Hauptziel dieses Projektes.

Es sollen die im Einzugsbereich der Natura-2000-Station „Rhön“ vorkommenden Riesenbärenklau-Bestände sowie Einzelpflanzen möglichst flächendeckend erfasst und in den besonders geschützten Lebensräumen bekämpft werden.

Dieses Projekt hat eine Laufzeit vom April 2021 bis einschließlich Juni 2023. Es schließt an die Bekämpfungsprojekte von 2013 - 2015 und 2017 – 2020 an.

Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.